Was
ist Reiki:
Reiki stammt aus Japan und bedeutet universelle Lebensenergie. Es ist
eine Methode, sich selbst oder andere durch Handauflegen mit reichlich
Lebensenergie zu versorgen. Diese Versorgung mit Reiki führt zu tiefer
Entspannung, zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, zur Entgiftung
und Entschlackung; es leistet jedoch auch seinen Beitrag zur Lebensgestaltung
und Persönlichkeitsentfaltung. Bei regelmässiger Anwendung führt
es zu einer Verbesserung der Lebensqualität.
Geschichte:
Der Japaner Mikao Usui endtdeckte Ende des 19. Jahrhunderts eine Methode,
wie die Lebnesenergie Reiki kanalisiert werden kann. Er begründete
damit die Usui-Reiki-Ryoho, das System der natürlichen Heilung mit
Reiki.
Mikao Usui wurde am 15. August 1865 in der japanischen Provinz Gifu geboren
und starb am 9. März 1926 an den Folgen eines Hirnschlags in Fukuyama.
Nahrung, Lebenseinstellung, Anwendungsweise und Lehrstil mussten gefunden
werden, um Reiki auf sinnvolle Art weitergeben zu können. Mikao Usui
verstand es, die Lehre sehr einfach zu halten, so dass dem Siegeszug des
Reiki nichts mehr im Wege stand.
Anwendung/Wirkung:
Die Reiki Weisheit, die auf alte Tradition zurückführt, bewirkt,
dass wunderbare Energie, in kraftvoller und konzentrierte Form, durch
die Hände dessen geht, der mit dieser universalen Lebenskraft umzugehen
weiss.
Die Stärke dieses Energieflusses richtet sich nach dem, was der
Körper braucht. Diese revitalisierende Lebenskraft wird von Körper
aufgenommen. Reiki arbeitet auf 3 Ebenen: auf der körperlichen, der
geistigen und der seelischen Ebene. Durch das bewusste Einfliessen dieser
Lebensenergie können vorhandene Blockaden gelöst werden. Wichtig
ist, dass man während der Behandlung als Patient auch selber mitwirkt,
damit die volle Entfaltung der Kraft dieser heilender Energie erreicht
wird.
Mit der körperlichen Reinigung findet auch eine emotionale und geistige
Reinigung statt. Eventuell kommen verdrängte Probleme an die Oberfläche.
Vorhandene Krankheitssymptome und Schmerzen werden gelindert. Reiki erweckt
die Selbstheilungskräfte auf allen Ebenen und kräftigt den Körper.
Ausgleich und Harmonie können erreicht werden.
Eine Reiki-Behandlung dauert etwa eine Stunde und sollte am Anfang einer
Behandlungsserie an vier aufeinanderfolgenden Tagen gegeben werden.
Reiki ist eine Lichtenergie, wirkt somit auf allen Ebenen aufleuchtend,
reinigend, entgiftend, löst Blockaden und entspannt. Reiki wirkt
immer ganzheitlich auf allen Ebenen, auch wenn wir dies nicht immer gleichzeitig
wahrnehmen. Reiki fliesst primär zu den Wurzeln unserer Beschwerden.
Wie differenziert wir die geistigen und emotionalen Hintergründe
unserer Beschwerden erfassen, wahrnehmen und benennen können, hängt
davon ab, wie stakt die Blockaden und Verspannungen in den verschiedenen
Energiekörpern und Kanälen sind.
Einweihung:
Die Einweihung zu Reiki wird in 3 Stufen unterteilt. Reiki I, Reiki II
und Reiki III (Meistergrad). Die Aufteilung kann jedoch, je nach Meister
noch in ein Reiki III A&B aufgeteilt werden. Weiter Informationen
können über diverse Homepages bezogen werden. So zum Beispiel: www.reiki.de.
Wichtig:
Reiki sollte als Lebenseinstellung betrachtet werden. Es ist nicht
nur ein Kurs, den man als Plausch kurz besucht. Reiki ist eine sehr heilende
Kraft und bewirkt in einem selbst viele positive Aenderungen. Bitte ehrt
Reiki und geht damit sehr sorgfältig um. Danke.
Die
7 Hauptchakras
Chakra ist ein Wort aus dem Sanskrit (Klassische altindische
Sprache) und bedeutet Rad. Die Chakras sind die Sinnesorgane aller feinstofflichen
Bereiche. Sie sind, je nach Grösse und Schwingung verantwortlich,
wie wir denken und empfinden. Die Höhe der Schwingungszahl ist nichts
anderes als der Grad unserer Bewusstseinsentwicklung und bestimmt die
Energiequalität, die von den Chakras aufgenommen und verarbeitet
werden kann.
7. Chakra
6. Chakra
5. Chakra
4. Chakra
3. Chakra
2. Chakra
1. Chakra
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Scheitel-Chakra
Stirn-Chakra
Hals-Chakra
Herz-Chakra
Solarplexus-Chakra
Sakral-Chakra
Wurzel-Chakra
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Wurzel Chakra - MULADHARA
Bedeutung des Namens MULADHARA: Sanskrit (mula und adhara = Wurzel und
Stütze)
Häufige Bezeichnung: 1. Chakra, Wurzelchakra, Basiszentrum
Lageentsprechung: Steissbein, Beckenboden, zwischen Darm und Anus
Drüsenentsprechung: Nebennieren
Farbe: Rot
Mantra: LAM
Anzahl der Blütenblätter: 4; mit den Sanskritsilben vam, am,
sham, sam
Zugehörige Götter: Brahma, Dakini
Symboltiere: Elefant, Stier, Ochse
Element: Erde
Symbol: Quadrat
Vokal: U
Sinnesfunktion: Riechen
Entsprechung in der Natur: Morgen- und Abendrot, rote Erde, Feuer
Planet: Merkur
Zentrale Themen: Überleben, Erden, Stabilität, Urvertrauen,
materielle Sicherheit
Körperlicher Einflussbereich: Dickdarm, Enddarm, Knochen, Steissbein,
Beine, Füsse
Positive seelische Aspekte: Entfaltung der Lebensenergie, Lebenswille,
Lebenskraft, Selbsterhaltung, Ausdauer, Rhythmus, erd und Naturverbundenheit,
Urvertrauen, Durchhaltevermögen, Durchsetzungsvermögen
Negative seelische Aspekte: Selbstsucht, Triebhaftigkeit, Träghit,
existenzielle Ängste
Körperliche Hinweise auf Störungen: Darmerkrankungen, Verstopfung,
Hämorrhoiden, Ischiasprobleme, Kreuzschmerzen, Krampfadern, Blasen-
und Nierenprobleme, Prostataleiden, Knochenerkrankungen, Blutarmut, Blutdruckschwankungen.
Seelische Hinweise auf Störungen: Ängste, Kraftlosigkeit, Depressionen,
Mangel an Vertrauen, Orientierung an Sicherheit verleihenden Menschen
Bachblüten: Clematis, Sweet Chestnut, oder Rock Rose.
Ätherische Öle: Nelke, Rosmarin und Zypresse.
Edelsteine: Rubin, Hämatit, rote Koralle, Sarder, Spinell, roter
Jaspis, Granat.
Das Muladhara-Chakra bildet die Basis und die Wurzel für das Chakra-Energiesystem.
Über das Basiszentrum kann die Energie aus der Erde und der Natur
aufgenommen und umgewandelt werden. Ist die Basis stabil, kann sich die
Lebensenergie durch alle Chakras nach oben bewegen und die Persönlichkeitsentwicklung
vorantreiben. Die rote Farbe, in der das Muladhara-Chakra erstrahlt, steht
für starke Lebensenergie & Kraft.
Das Wurzel-Chakra weist auf Themen wie Sicherheit, Stabilität, Überleben
und Verwurzelung hin. Es nährt Körper, Seele und Geist mit Lebensenergie
und sichert das überlegen; Selbsterhaltung und Arterhaltung hängen
damit zusammen. Ein gut funktionierendes, frei schwingendes Muladhara-Chakra
ermöglicht es dem Menschen, mit deinen Beinen auf dem Boden zu stehen
und seine Persönlichkeit in einer Weise zu entwickeln, die ihm die
höchstmögliche Absicherung in der Welt gewährleistet. Materielle
Fülle, eine geglückte Berufwahl, eine gesicherte Heimat und
stabile Familienverhältnisse sind die sichtbaren Früchte eines
energiegeladenen Wurzel-Chakras. Entsprechend weist der Elefant als Symboltier
des Muladhara-Chakras auf Wohlstand, Sicherheit, Fülle und innere
Kraft hin. Jede Blockade im Bereich des Muladhara-Chakras gefährdet
die gesunde Beziehung zur Erde und zur Natur. Die fortschreitende Technisierung
der Umwelt führt dazu, dass der Mensch sich mehr und mehr von seinem
natürlichen Ursprung abschneitet. Energiemangel, Antriebslosigkeit,
Unsicherheit und ein Mangel an Vertrauen in das Dasein sind die Folge
eines geschwächten Basiszentrums. Doch auch Überlebenskämpfe,
ein übersteigerter Materialismus, Gier, Selbstsucht und die aggressive
Durchsetzung egoistischer Interessen und Ziele deuten auf ernsthafte Störungen
der natürlichen, gesunden Basis hin. Wer sich bemüht, sein1.
Chakra zu entfalten, dem gelingt es, besseren Kontakt zur tragenden und
energiespendenden Erde aufzunehmen. Das Körperbewusstsein verbessert
sich, das Gefühl für die eigenen Bedürfnisse wird deutlicher,
die ständige Suche nach Ersatzbefriedigungen wird zunehmend überwunden.
Durch die Förderung des Energiestroms im Muladhara-Chakra entstehen
Standfestigkeit, Gelassenheit und Urvertrauen. Gleichzeitig können
Fehlentwicklungen in Form von Ängsten und Kraftlosigkeit auf der
einen und Aggressionen und Selbstsucht auf der anderen Seite entgegengewirkt
werden. Regelmässige Meditationen über das Muladhara-Chakra
und die tragende, bergende Energie der Erde führen allmählich
zu einer Lebenshaltung, die von Stabilität, Urvertrauen und Gelassenheit
geprägt ist. Die natürliche Basis wird wiedergewonnen. Das Wurzel-Chakra
hat seinen Sitz im Beckenbodenbereich. Es versorgt Dickdarm, Knochen,
Beine und Füsse mit Energie. Entsprechend zeigt sich ein gesundes
Muladhara-Chakra auf körperlicher Ebene durch stabile Knochen und
zähne, aber es äussert sich auch durch eine gute Dickdarmfunktion
und optimale Ausscheidung. Generell werden sogar die Blutqualität
und der Ischiasnerv von ihm beeinflusst. Die bewusste Entwicklung des
1. Chakras durch spezielle Übungen schützt gegen Darmerkrankungen,
Verstopfung und Durchfall. Auch Kreuzschmerzen und Knochenerkrankungen
wie beispielsweise Osteoporose können dadurch vermieden oder gelindert
werden. Ein starkes Basiszentrum unterstützt sogar Heilungsprozesse
in allen diesen Bereichen.
DAS VIERBLÄTTRIGE MULAHDARA-CHAKRA WIRKT AUF DIE GRUNDLAGE DER MENSCHLICHEN
EXISTENZ. GENERELLE LEBENSPRÄMISSEN, WIE VERTRAUEN & GELASSENEHEIT,
WERDEN VON IHM MITBESTIMMT. STÖRUNGEN DIESES CHAKRAS SIND SELBSTUCHT
ODER EXISTENZÄNGSTE
Angaben aus dem Buch Atlas der Chakras - Kalshatra Govinda - Ludwig Verlag
Sakral Chakra - SVADHISTHANA
Bedeutung des Namens SVADHISTHANA: Süsse
Häufige Bezeichnung: 2. Chakra, Sakral-Chakra, Geschlechtszentrum
Lageentsprechung: Kreuzbeingegend, oberhalb der Geschlechtsorgane
Drüsenentsprechung: Keimdrüsen, Eierstöcke, Hoden
Farbe: Orange
Mantra: VAM
Anzahl der Blütenblätter: 6, mit den Sanskritsilben bam, bham,
mam, yam, ram, lam
Zugehörige Götter: Vishnu, Rakini
Symboltiere: Fisch, Meereslebewesen, Krokodil
Element: Wasser
Symbol: Mondsichel
Vokal: Geschlossenes O
Sinnesfunktion: Schmecken
Entsprechung in der Natur: Mondlicht, fliessendes Wasser
Planet: Venus
Zentrale Themen: Sexualität, Fortpflanzung, Kreativität, Selbstbewusstsein
Körperlicher Einflussbereich: Keimdrüsen, Geschlechts- und Unterleibsorgane,
Kreuzbein,
Beckenraum, Gebährmutter, Nieren, Blase, Blutkreislauf, Körperflüssigkeiten.
Positive seelische Aspekte: Körperbewusstsein, Vitalität, Kreativität,
heilende Energie, Zeugungskraft, Lebensfreude, weibliche Energie.
Negative seelische Aspekte: Lustabhängigkeit, Triebhaftigkeit, Aggressivität,
Zwanghaftigkeit, Zerstörungswut, Schuldgefühle, Verlustängste,
Eifersucht.
Körperliche Hinweise auf Störungen: Menstruationsbeschwerden,
Prostataerkrankungen, Impotenz, Frigidität, Nieren oder Blasenprobleme,
Harnwegsinfektionen, Erkrankungen von Blut und Lymphe.
Seelische Hinweise auf Störungen: Kraftlosigkeit, schöpferische
Krisen, sexuelle Unlust, depressive Verstimmungen, Suchtverhalten.
Bachblüten: Oak, Olive, Pine
Ätherische Öle: Sandalwood, Myrrhe, Bitter Orange und Pfeffer.
Edelsteine: Goldtopas, rötliche Turmaline, Jade, Karneol.
Das Svadhisthana-Chakra ist das Energetische Zentrum der Sexualität
und Lebensfreude. Svadhisthana bedeutet Süsse und weist im Sanskrit
auf körperliche und sinnliche Freuden hin. Das 2. Chakra wird durch
das Element Wasser repräsentiert. Wasser symbolisiert Beweglichkeit,
Flexibilität und deutet auf den Fluss des Lebens und im Zusammenhang
mit rituellen Waschungen, der Taufe usw. auch auf Reinigung und Religiosität
hin. Ebenso wie das Wasser steht das Grundsymbol für das Sakral-Chakra,
die Mondsichel, für das Weibliche. Sie stellt den Kontakt zum Unterbewussten
her. Das 6-blättrige Svadhisthana-Chakra erstrahlt in orange, der
Farbe der aktivierenden Impulse, die die Kreativität und Lebenslust
steigern. Als Zentrum der weiblichen Energie ermöglicht das 2. Chakra
Fortpflanzung, Geburt und Neuschöpfung. Zu seinen wichtigsten Themen
zählen: Sexualität, Kreativität, schöpferische Lebensenergie
und Sinnlichkeit. Das Svadhisthana-Chakra hängt thematisch mit der
Polarität der Aspekte Mann/Frau, Sonne/Mond usw. zusammen. Der Umgang
mit dem 2. Chakra spielt in esoterischen Traditionen eine grosse Rolle.
Im Tantra-Yoga dienen bewusst eingesetzte, kontrollierte Sexualpraktiken
dazu, die gewöhnliche, triebgesteuerte Sexualität zu transformieren.
Damit soll die kosmische Vereinigung der beiden Pole herbeigeführt
werden, die sich stets hinter sexueller Anziehung verbirgt. Im Svadhisthana-Chakra
will sich die Lebensenergie entwickeln. Lebenslust, Sinnlichkeit und schöpferische
Energie sind Anzeichen für diese Lust zur Entfaltung. Ein stabiles
Sakral-Chakra sorgt für eine gesunde Beziehung zur eigenen Sexualität:
Leidenschaften und Emotionen werden nicht unterdrückt, sondern können
sich frei entfalten. Der eigenen Körper wird bewusst angenommen und
trotz kleiner Schwächen und Fehler geliebt. Auch die erotischen Beziehung
zu Partner ist erfüllend und von Hingabe geprägt. Strömt
die Lebensenergie im 2. Chakra ausgeglichen, kann der Mensch sein kreatives
Potenzial voll entfalten. Selbstsicherheit, Vitalität, Lebenslust
und Anziehungskraft auf andere deuten auf ein aktive Sakral-Chakra hin.
Fehlentwicklungen treten auf, wenn es zu einer Überbetonung oder
Unterversorgung der sexuellen Energie im Svadhisthana-Chakra kommt, die
bewusste Arbeit an diesem Chakra schützt vor Triebhaftigkeit, unerfüllter
Sehnsucht und damit zusammenhängender Suchgefährdung, Eifersucht,
Ängsten und einer unbefriedigenden Sexualität. Die Bedeutung
der Sexualität auf die seelische Entwicklung ist kaum zu unterschätzen
- viele seelische Probleme haben eine sexuelle Wurzel. In Indien ist dies
schon seit Jahrausenden bekannt, und die Gelehrten wissen um die Bedeutung
eines ausgeglichenen Svadhisthana-Chakras. Auch der Arzt und Begründer
der Psychoanalyse, Sigmund Freud, erkannte, welche wichtige Rolle die
Sexualität für das gesamt Seelenleben spielt. Das Svadhisthana-Chakra
reguliert die Funktion von Hoden, Prostata und Eierstöcken: es beeinflusst
die Körperflüssigkeiten - Blutstrom, Lymphe, Samenflüssigkeit,
Urin usw. Ein starkes Geschlechtszentrum schützt vor Erkrankungen
im Bereich der Fortpflanzungsorgane, aber auch vor Menstruationsbeschwerden,
Impotenz, Nieren- und Blasenleiden sowie Hüft- und Rückenbeschwerden.
Das Svadhisthana-Chakra ist jedoch vor allem aufgrund seiner Bedeutung
für die Vitalität so wichtig für die Gesundheit. Es liefert
die Energie, die eine Grundlage für das reibungslose Funktionieren
aller körperlichen Prozesse ist. Ein ausgeglichenes Sakral-Chakra
verleiht die Lebensfreude, die eine Grundvoraussetzung nicht nur für
das seelische Wohlbefinden ist., sondern für alle vitalen Vorgänge
und eine stabile organische Gesundheit.
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